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Die Rummelsberger

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23. Juni 2017

Rummelsberger Erzählcafé

Albrecht Frister als erster Gast-Erinnerer

Rummelsberg. Früher war alles besser! Oder doch nicht? Diese Frage kann Albrecht Frister beantworten, Altbürgermeister von Schwarzenbruck. Am Donnerstag, 29. Juni, ist er ab 14.30 Uhr im „Erzählcafé“ des Rummelsberger Diakoniemuseums zu Gast.

Frister, unter seinem Spitznamen „Brecht“ längst eine lebende Legende, wuchs in Ochenbruck auf war von 1966 bis 1996 Bürgermeister von Schwarzenbruck. Gegen Ende seiner Dienstzeit gehörte er einige Jahre dem bayerischen Senat an. Er hat das stürmische Wachstum der Rummelsberger Diakonie miterlebt, den Wandel in der Erziehungshilfe, die Diskussionen um die Rolle der Frau in der Diakonie, aber auch die Debatten um die Unterbringung des KZ-Schergen Martin Sommer in Rummelsberg. Im Gespräch mit Museumsleiter Thomas Greif wird Albrecht Frister über seine Erinnerungen aus diesen Jahren erzählen. Die Veranstaltung beginnt um 14.30 Uhr mit einem kurzen Rundgang durch die Ausstellung „Kaiser, Kanzler, Rummelsberger“ im Diakoniemuseum (Haus 47), anschließend geht es zu Kaffee und Kuchen ins benachbarte Bäckerei-Café. Dort sind dann auch die Besucherinnen und Besucher eingeladen, im Doppelpaß mit Albrecht Frister ihre Erinnerungen auszutauschen.

Weitere Gäste im „Erzählcafé“ sind in den kommenden Monaten Alt-Landesbischof Johannes Friedrich und Pfarrer Hans Frör, Enkel von Altrektor Karl Nicol.

Infos: www.kaiser-kanzler-rummelsberger.de

Von: Thomas Greif