Rummelsberg – Der Studienkurs Diakonische Beauftragung für Mitarbeitende der Rummelsberger Diakonie ist am 11. und 12. Juli gestartet. Die zehn Teilnehmer*innen besuchen bis Anfang 2025 die fünfteilige Weiterbildung, um sich für ihre diakonischen Aufgaben fit zu machen.
Konkret bedeutet dies, dass sie unter anderem Einblicke in die Geschichte der Diakonie erhalten, Rituale des Kirchenjahres kennenlernen sowie Tipps zur Gestaltung spiritueller Impulse an die Hand bekommen. Außerdem erfahren sie mehr über Konzept und Anwendungsmöglichkeiten von „Spiritual Care“. Neben ihrer Tätigkeit im Unternehmen machen die Mitarbeitenden so angewandten Glauben im beruflichen Alltag spürbar und stärken den diakonischen Geist in den Einrichtungen vor Ort. Während des Kurses entwickeln die Rummelsberger*innen ein eigenes diakonisches Projekt für den jeweiligen Arbeitsbereich.
Diakon Martin Rösch, Leiter des Studienkurses, hieß die Teilnehmenden am zweiten Tag in der Philippuskirche in Rummelsberg willkommen. Diakonin Christine Meyer, Älteste der Diakoninnengemeinschaft, hatte sich an diesem Morgen ebenfalls Zeit genommen, um mit einer Andacht gemeinsam in den Tag zu starten.
Zuvor begrüßte die Vorständin der Rummelsberger Diakonie die Teilnehmer*innen aus ganz Bayern. Auch wenn die Mitarbeitenden aus verschiedenen Arbeitsbereichen kämen, seien es doch die gleichen Themen, die sie beschäftigen würden. Der diakonische Geist sei unter den Teilnehmenden bereits zum Kursstart spürbar, so Meyer. Das sei wichtig, denn „ein Mensch braucht mehr als Essen und Pflege, um gut versorgt zu sein.“