Menschen an Ihrer Seite.

Die Rummelsberger

Infos zum Standort
20. Mai 2019

Alle Ziele erreicht

Beim Seifenkistenrennen in Rummelsberg traten 17 Fahrerinnen und Fahrer gegeneinander an

Rummelsberg – „Es ist einfach genial, dass hier jung und alt mitfahren können, und ganz verschiedene Menschen. Jeder kriegt hier eine Chance. Darum komme ich auch jedes Jahr her“, erzählte eine begeisterte Besucherin beim 13. Seifenkistenrennen in Rummelsberg.

Für die Ausbildungsgemeinschaft der Rummelsberger Ausbildung zur Diakonin und zum Diakon hat das Seifenkistenrennen eine langjährige Tradition. „Wir haben dieses Jahr den zweiten Wanderpokal, der erste hatte keinen freien Platz mehr für die Siegerplakette“, erzählte eine Diakonin in Ausbildung stolz.

„Ohne die Hilfe der Evangelischen Bank wäre die Veranstaltung gar nicht möglich“, bedankte sich ein Jungbruder bei Harald Karl, der zur Eröffnung gekommen war. Auch Edeka Eimer in Schwarzenbruck und Feucht sowie Pyraser unterstützten das Rennen. Dr. Günter Breitenbach, Rektor der Rummelsberger Diakone und Diakoninnen, begrüßte die Gäste, die aus allen Ecken des Landkreises und darüber hinaus angereist waren und sprach ein Segensgebet für den Tag.

Insgesamt waren 17 Seifenkisten beim Seifenkistenrennen in Rummelsberg gegeneinander angetreten. Kinder mit ihren Eltern, Jugendgruppen aus Schulen, Gemeinden oder der Jugendhilfe, erwachsene Männer, die schon bei vielen Rennen mit dabei waren: Die Fahrerinnen und Fahrer hätten unterschiedlicher nicht sein können. Das zeigte sich auch auf dem Siegerpodest: Johannes, Jannick und Christoph aus der Segenskirche in Petershausen hatten mit ihrer Seifenkisten „Seiki Arrow One“ die Strecke von der Rampe bis zum Ziel in 25.07 Sekunden zurückgelegt und damit den ersten Platz gefahren. Auf dem zweiten Platz: Die jugendliche Fahrerin der Seifenkiste „Shark“ mit 26.49 Sekunden, dicht gefolgt vom grauhaarigen Fahrer der Kiste „Ikarus 3“.

Den Preis für die konstanteste Fahrzeit staubte die Kiste „Salam ist die Gang“ ab, während die Kiste „A-traction“ vom Publikum als schönste Kiste prämiert wurde. Die motiviertesten Zuschauer wiederrum hatte die „Wilde Henriette“ der Evangelischen Jugend in Altdorf dabei: Sie bekamen am Ende den Fanpreis.

Am Ende standen jedoch alle Fahrer, ihre Teams und alle Fans als Sieger da. „Wir hatten uns vorgenommen, dreimal ins Ziel zu kommen – und das haben wir erreicht“, erzählte ein zufriedener Fahrer. Diese persönlichen Ziele zu erreichen: Das gelingt fast allen, die beim Seifenkistenrennen in Rummelsberg antreten.

Von: Diakonin Arnica Mühlendyck

Insgesamt starteten 17 Kisten beim Seifenkistenrennen 2019. Bei der Zieleinfahrt haben die Kisten ganz schön Tempo – wenn die Bremsen nicht richtig mitspielen, dann greifen die Ausbildungsbrüder als Bremser ein. Die Evangelische Bank (Harald Karl, 1.v.l.) ermöglicht als Hauptsponsor das Seifenkistenrennen. Edeka Eimer und Pyraser unterstützen die Veranstaltung ebenfalls. Auch Dr. Günter Breitenbach, Rektor der Diakone und Diakoninnen (2.v.l.) ließ es sich nicht nehmen, zur Eröffnung des Rennens zu kommen. Den Preis für die schönste Kiste heimste die Seifenkiste „A-Traction“ ein. Den ersten Platz gewann die Seifenkiste „Seiki Arrow One“. Auf dem 2. Platz landete die Kiste „Shark“ und „Ikarus 3“ gewann den 3. Platz. Für das 13. Seifenkistenrennen gibt es einen neuen Wanderpokal – der alte Pokal hatte keinen Platz mehr für neue Siegerplaketten. Die Fans vom Fassoldshof sorgten auch in diesem Jahr für großartige Stimmung. Die Jugendlichen, die mit der „Wilden Henriette“ angetreten waren, gewannen den Fanpokal: Ihre Fans hatten während des Rennens am lautesten für ihr Team gejubelt.