Altdorf – Die 89-jährige Annemarie Schubert hat ihre Begeisterung und Dankbarkeit für das Engagement der Rummelsberger Diakonie nun auf besondere Weise zum Ausdruck gebracht: Inspiriert von einer Reise nach Wien mit weiteren Förder*innen des sozialen Trägers, entschloss sich die Stifterin, ihr eigenes Vermächtnis im Rahmen einer Treuhandstiftung zu gestalten. Diese Stiftung, die ihren Namen trägt, soll mit ihren Erträgen künftig Kinder und Jugendliche im Wichernhaus Altdorf unterstützen – eine Einrichtung, die sich durch vielfältige Angebote für Menschen mit und ohne Einschränkungen auszeichnet.
Beim Besuch in Altdorf ließ sich Annemarie Schubert ausführlich über die zahlreichen Hilfsangebote informieren, die hier für Menschen jeden Lebensalters zur Verfügung stehen. Begleitet wurde sie dabei von ihrer Freundin Irmgard Klinger, die als langjährige Förderin der Rummelsberger Diakonie mit der Aktion-Feuerkinder, den Kontakt zum Stiftungszentrum hergestellt hat. Gemeinsam mit Diakon Thomas Jacoby, Leiter des Wichernhauses, Diakon Mathias Kippenberg, Leiter des Rummelsberger Stiftungszentrums, und Gerlinde Mayer, Leitung Therapie im Wichernhaus, besichtigten die beiden Damen die Einrichtungen und erhielten tiefe Einblicke in die Arbeit der Frühförderung und anderen therapeutischen Angebote.
Am Ende ihres Besuchs bedankte sich Diakon Thomas Jacoby im Namen des gesamten Teams mit einem bunten Blumenstrauß bei Annemarie Schubert und wünschte, dass die neue Stiftung weiterhin ein blühendes Miteinander fördern und zur Entwicklung der jungen Menschen beitragen möge. Annemarie Schubert hat damit ein Zeichen gesetzt, wie das Gute, das man im Leben erfährt, sinnvoll an andere weitergegeben werden kann – und stärkt mit ihrem Engagement die wichtige Arbeit der Rummelsberger Diakonie für kommende Generationen.