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23. Mai 2019

Auch der Landrat spielte mit

Rummelsberger Diakonie lud zum Tag der Begegnung ein – Großes Spielangebot für Jung und Alt

Ebern – „Komm und spiel mit“ heißt die neue Veranstaltungsreihe der Rummelsberger Diakonie in Ebern. Das ließ sich Landrat Wilhelm Schneider nicht zweimal sagen und besuchte die Wohngruppe für Menschen mit Behinderung der Rummelsberger Diakonie in der Sutte in Ebern.

In den Räumen der Wohngruppe und im Innenhof hatte die Firma Main Connect verschiedene Spielstationen aufgebaut. Die Spiele im Gebäude standen unter dem Motto „Farben erkennen“. Im Hof waren Wurfspiele für Kinder und Jugendliche aufgebaut. Außerdem gab es ein Glücksrad und musikalische Unterhaltung durch Manfred Hauck.

Der Landrat sagte in seiner Begrüßung, dass er sich auf das gemeinsame Spielen freue, denn das Spielen fördere auch eine gute Kommunikation. Die Spiele ließen sich auf das Alter und die Fähigkeiten der Spielerinnen und Spieler anpassen. So konnte jeder mitmachen.

Neben dem Landrat spielte auch die Integrationsbeauftragte der Stadt Ebern, Isabell Zimmer, mit. Und natürlich probierten auch alle Bewohnerinnen und Bewohner der Wohngruppe die verschiedenen Spiele aus. „Es hat wieder so viel Spaß gemacht. Am besten war das Spiel mit den farbigen Eimern. Echt super“, sagte Pamela Krüger. Dem stimmte Mitarbeiterin Oksana Hennig zu: „Ich liebe solche Tage. Das ist mal eine gelungene Abwechslung. Die Beziehung untereinander wird nochmal mehr verstärkt.“

Den Spielenachmittag bereiteten die Frauen und Männer der Wohngruppe gemeinsam mit den Mitarbeitenden vor. Alle hätten Hand in Hand gearbeitet, sagte Wohnbereichsleiterin Anja Hegen.

„Das Gewinnen war nicht wichtig, sondern der Spaß“, sagte Landrat Schneider im Anschluss. Er hatte bei dem Spielnachmittag auch Gelegenheit, die Wohngruppe der Rummelsberger Diakonie in Ebern kennenzulernen. Künftig wolle er sie öfter besuchen, so der Landrat. Wenn es sein Terminkalender zulasse, wolle er auch beim nächsten Spielenachmittag dabei sein. Dieser findet dann allerdings nicht in der Wohngruppe in der Sutte, sondern in der Wohngruppe am Marktplatz 13 statt, und zwar am Altstadtfestmontag, 22. Juli, von 13 bis 17 Uhr.

Von: Claudia Kestler

Wer kann die Eimer am schnellsten stapeln? Hier spielen Bewohnerin Pamela Krüger (von links), Wohnbereichsleiterin Anja Hegen, Landrat Wilhelm Schneider und Mitarbeiter Hermann Hechenrieder. Foto: Claudia Wäschenfelder