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Die Rummelsberger

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11. November 2019

Ausstellung „Werke statt Worte“ zeigt Kunst von Flüchtlingen

Vom 18. November bis 12. Dezember stellt das Psychosoziale Zentrum für Flüchtlinge im Haus Eckstein Bilder und Plastiken aus der Kunsttherapie mit Geflüchteten aus. Vernissage am 18. November um 11 Uhr.

Nürnberg – In der Kunsttherapie der Rummelsberger Diakonie im Psychosozialen Zentrum in Nürnberg bekommen Geflüchtete die Möglichkeit, durch das Arbeiten mit künstlerischen Medien einen Weg zu sich selbst und ihrer inneren Erlebniswelt zu finden. Die eigenen Ressourcen werden geweckt und die persönlichen Gefühle und Gedanken können im künstlerischen Schaffen ohne Worte zum Ausdruck kommen. Dabei entstehen oft farbintensive und bewegende Kunstwerke.

Einige davon werden vom 18. November bis zum 12. Dezember im Haus Eckstein in Nürnberg zu sehen sein. Dort stellt das PSZ zum vierten Mal außergewöhnliche Malereien und Plastiken aus der Kunsttherapie mit traumatisierten und psychisch kranken Flüchtlingen aus. Die Ausstellung bietet interessierten Besuchern sowohl einen Einblick in diese besondere, kreative Therapieform, als auch in die Erlebniswelt der Flüchtlinge.

Die Vernissage mit Sektempfang findet am Montag, 18. November, um 11 Uhr im Haus Eckstein, Burgstraße 1-3, in Nürnberg, statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Die Ausstellung ist von Montag bis Freitag von 8 Uhr bis mindestens 20 Uhr geöffnet, an Samstagen von 8 Uhr bis 18 Uhr. An Sonn- und Feiertagen ist geschlossen. Der Einritt ist frei.

Psychosoziales Zentrum für Flüchtlinge in Nürnberg (PSZ)

Das PSZ besteht seit 1980 und bietet Flüchtlingen aus der ganzen Welt, unabhängig von Religion, Kultur und Aufenthaltsstatus, psychotherapeutische und sozialpädagogische Betreuung. Die Flüchtlinge, die im PSZ Hilfe suchen, haben oft leidvolle und traumatische Ereignisse miterlebt oder selbst erfahren. Zu den Schwerpunkten der Betreuung gehören die psychotherapeutische Behandlung und psychologische Beratung von Geflüchteten mit psychischen Störungen, die traumaspezifische Behandlung, eine umfassende sozialpädagogische Beratung in asyl-, aufenthalts- und sozialrechtlichen Fragen sowie die Organisation und Durchführung von Familienzusammenführungen.

Von: Stefanie Dörr

Vom 18. November bis 12. Dezember 2019 stellt das Psychosoziale Zentrum der Rummelsberger Diakonie im Haus Eckstein in Nürnberg Bilder und Plastiken aus der Kunsttherapie mit traumatisierten und psychisch kranken Geflüchteten aus. Foto: RD/PSZ