Vorstand Dienste der Rummelsberger Diakonie Karl Schulz wurde in den Senat der Wirtschaft Deutschland e.V. berufen. Als Senator wird Schulz in der Kommission Zukunft Personal und Arbeitswelt mitarbeiten. Diese Arbeitsgruppe des Senats der Wirtschaft widmet sich den drängenden Themen der Arbeitswelt und pflegt dazu einen interdisziplinären und sektorenübergreifenden Austausch mit allen Sozialpartnern.
Schulz, der sich seit Jahren für die Überwindung von Hindernissen bei der Beschäftigung ausländischer Fachkräfte insbesondere in der Pflege einsetzt, freut sich über die Berufung. „Ich sehe dieses Amt als Ehre und Auszeichnung nicht nur für mich, sondern auch für die Pflegenden in der Sozialwirtschaft,“ sagt er. Er will sich auch in der neuen Aufgabe dafür einsetzen, dass die Belange sowohl der Menschen, die Pflege brauchen, als auch derjenigen, die sie erbringen, im öffentlichen Bewusstsein tiefer verankert werden.
Dem Senat gehören führende Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Medien und Kultur sowie Repräsentanten aus Politik, Diplomatie und des öffentlichen Lebens an. Aufgabe des Senats ist die Einbringung von Wissen und Erfahrung aus diesen Bereichen. Gemeinsam mit dem wissenschaftlichen Rat bilden sie die „Denkfabrik“ des Senats und entwickeln zukunftsfähige Lösungen zur Förderung der nationalen und internationalen Wirtschaft. Sie wirken mit bei der Information und Beratung von Entscheidungsträgern in Politik und Behörden auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene.
Karl Schulz ist Diplomkaufmann und kam vor 26 Jahren als Quereinsteiger aus der Privatwirtschaft. Dies prägt sein Selbstverständnis als Anwalt einer gesellschaftsoffenen und unternehmerischen Diakonie. Als Vorstand und in Personalunion als Geschäftsführer der Altenhilfe, Behindertenhilfe und Jugendhilfe ist Karl Schulz unmittelbar verantwortlich für mehr als 6.200 Mitarbeitende der Rummelsberger Diakonie.
Foto: Paavo Blafield
Von: Georg Borngässer