Schwarzenbruck– „Diese langjährige Verbundenheit ist etwas ganz Besonderes“, würdigt Vorständin Elisabeth Peterhoff Olaf Forkel, anlässlich seines 40-jährigen Dienstjubiläums.
Während seiner langen Dienstzeit war der 63-jährige unter anderem fachlicher Leiter der Rummelsberger Jugendhilfe.
Seit 2019 leitet er den Fachbereich Forschung und Entwicklung. Dabei ist er vor allem für die intensive Begleitung der Tätigkeiten in den Handlungsfeldern durch eine unabhängige
Forschung verantwortlich. Daneben blieb er Leiter der Aktion Schutzbengel der Rummelsberger Diakonie. Während die kommissarische Leitung der RDJ Vorstand Karl Schulz übernahm, ist Diakon Werner Pfingsgraef zum großen Teil für die früheren Aufgaben Forkels verantwortlich.
Auf die Frage, was ihm die letzten 40 Jahre besonders wichtig war, antwortet er schnell. Die Entwicklung der Jugendhilfe mit allen Höhen und Tiefen mitzugestalten, gehöre zu seinen
besten Erinnerungen. „Die Jugendhilfe war früher eine Subkultur“, berichtet er „und jetzt ist das zum Glück völlig anders.“
Die Rummelsberger Diakonie dankt ihm für sein langjähriges Engagement in der Jugendhilfe. Er prägte maßgeblich die stetige Weiterentwicklung und Verbesserung der zahlreichen Einrichtungen. Ein schöner Zufall bei diesem Jubiläum: Forkel lernte Peterhoff als junge Diakonin vor 40 Jahren kennen und jetzt ist sie es, die ihn bei seinem Weg in die Rente in ein paar Jahren begleiten wird.