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Die Rummelsberger

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14. Dezember 2021

Unbürokratische finanzielle Hilfe

Hilfsfonds „Von Mensch zu Mensch“ unterstützt Menschen der Rummelsberger Diakonie in Notlagen

Schwarzenbruck – Schon seit vielen Jahren unterstützt der Rummelsberger Hilfsfonds Menschen der Rummelsberger Diakonie in jedem Lebensalter, die unverschuldet in Not geraten. Rund 1.500 Anträge sind seit dem Start des Hilfsangebots bereits eingegangen. Zwischen 50 Euro für ein gebrauchtes Handy und 2.000 Euro als Zuschuss für eine notwendige Operation ist alles dabei. Die Hilfen sind schnell und unbürokratisch und kommen genau dort an, wo sie gebraucht werden.

„Die Anliegen, die vom Hilfsfonds mit unterstützt werden, können schon an die Nieren gehen“, so Mathias Kippenberg, Leitung Fundraising. „Vor kurzem erst hat eine Frau mit drei Kindern eine Unterstützung beantragt, deren Mann lange arbeitslos war. Als er Arbeit gefunden hatte, passierte ihm ein Unfall und er fiel wieder über viele Monate aus. Aber die Frau war voller Energie und wollte ihre Kinder unbedingt unterstützen. Wir konnten sie finanziell ein bisschen unterstützen und so die Familie entlasten.“

Die meisten Anträge an den Hilfsfonds kommen aus dem Bereich der Ambulanten Erzieherischen Dienste (AED), die Jugendliche, Familien und speziell Alleinerziehende ambulant sozialpädagogisch betreuen. Gerade in diesem Arbeitsbereich mussten viele Familien, die Auswirkungen von Corona erfahren. „Schnelle Hilfe zu leisten, das ist ja unser Tagesgeschäft“, sagt Manuela Ostermeier, Leiterin der AED in Roth. „Viele unserer Klientinnen und Klienten beziehen Hartz IV. Sie sind daher nicht durch Kurzarbeit bedroht. Aber ihnen fehlt es schon im Alltag am Nötigsten. Auf den Hilfsfonds greifen wir wirklich nur dann zu, wenn es sonst keine andere Lösung gibt“, so Ostermeier. „Eine gute Prüfung der möglichen Unterstützungsangebote, abhängig von der Lebensrealität der betroffenen Familie ist erst einmal wichtig“, erklärt Manuela Ostermeier ihr Vorgehen. „Und wenn gar nichts anderes funktioniert und die finanzielle Hilfe wirklich notwendig ist, dann wenden wir uns an den Hilfsfonds.“

Brigitte Zapf, die bei den AED in Altdorf arbeitet, handhabt das genauso. „Viele Vorgänge dauern im Moment länger. Das ist auch logisch: Die Post hat sehr viel zu tun, im Jobcenter arbeiten weniger Menschen direkt vor Ort und die Netzzugänge von zu Hause aus sind auch teilweise überlastet.“ Die Notlagen ihrer Klientinnen und Klienten sind die gleichen, wie vor der Krise: Es fehlt an Geld für das Nötigste – Strom, Mietkosten, Krankenkassenbeiträge. „Und wenn dann die Sachgelder aus strukturellen Gründen nicht fließen, dann geht es einigen an die Existenz“, betont Zapf. Die Möglichkeit, über den Hilfsfonds Unterstützung zu bekommen oder ein Darlehen zu beantragen, ist für Martina Zapf eine gute Sache. „Viele wollen das Geld gar nicht geschenkt haben. Sie stottern den Betrag dann in monatlichen Raten wieder ab.“

In Zeiten wie diesen, ist schnelle Hilfe noch wichtiger. Die Rummelsberger Diakonie bietet eine direkte, unbürokratische und überkonfessionelle Hilfe für Menschen in konkreten Notlagen an. Rund 70.000 Euro werden in einem durchschnittlichen Jahr durch den Hilfsfonds „Von Mensch zu Mensch“ für Menschen in Not eingesetzt. Sie können Menschen jeden Alters, aber auch Familien und Alleinerziehende mit einer Spende unterstützen: Bitte helfen Sie mit, damit geholfen werden kann. Schon jetzt vielen Dank, auch im Namen derjenigen, denen dank Ihnen geholfen werden konnte.

Spendenkonto

Rummelsberger Diakonie e.V.
Evangelische Bank eG, Kassel
IBAN: DE47 5206 0410 0202 5010 15
BIC: GENODEF1EK1

Stichwort: Spende Hilfsfonds

Onlinespenden unter www.rummelsberger-diakonie.de/hilfsfonds

Ansprechpartner Mathias Kippenberg
Telefon 09128 50 222 99
E-Mail kippenberg.mathias(at)rummelsberger.net

Von: Lara März

Der Rummelsberger Hilfsfond greift Menschen in Not tatkräftig unter die Arme.