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15. Dezember 2017

Auf dem Weg zum weihnachtlichen Stern

Rummelsberger ehren Jubilare und heißen neue Kollegen willkommen

Rummelsberg Auf genau 300 Jahre Mitarbeit in den Rummelsberger Diensten für Menschen oder im Verein können die 15 Jubilare, die gestern im Rahmen der traditionellen Adventsandacht geehrt wurden, zurückschauen. Diakon Martin Neukamm, Geschäftsführer der Rummelsberger Brüderschaft und Mitglied des Vorstandes der Rummelsberger Diakonie e. V. begrüßte die Jubilare ebenso herzlich wir die siebzehn neuen Kolleginnen und Kollegen, die seit der Adventsfeier im Jahr 2016 in das Rummelsberger Team eingetreten sind. Neukamm und sein Vorstandskollege für die Finanzen, Harald Frei dankten einerseits für die langjährige und engagierte Mitarbeit und andererseits drückten sie ihre Freude darüber aus, dass neue Mitarbeitende dazukommen, auch um mit neuen Schwung die große Aufgabenvielfalt der Rummelsberger Diakonie zu bewältigen.

Das unterstrich Neukamm mit seiner Predigt. Dort sagte er: „Der Advent ist voll von Sternen.“ Sie böten Fixpunkte, nutzten zur Navigation, zur Orientierung und gleichzeitig seien sie auch immer ein Symbol dafür, wofür Diakonie stehe. Diakonie sei auf dem Weg zum Ziel, letztendlich zum Kind im Stall und der Nachfolge zu dessen Wirken. Zu einem Lächeln und offensichtlich angenehmen Erinnerungen von vielen in der Philippuskirche führte der Beginn der Predigt. Neukamm hatte dazu aufgerufen, doch einmal zu überlegen, für wen oder in welcher Situation man „die Sterne vom Himmel holen“ wolle.

Finanzvorstand Frei betonte in seiner Rede, die notwendige Mitwirkung eines jeden Einzelnen, die dazu führe, dass das große Ganze funktioniere. Dabei zog er einen Vergleich aus der Physik heran. Er beschrieb den labilen Zustand der Balance, die mühsam sei, wenn eine Kirsche auf einer Orange im Gleichgewicht gehalten werden müsse. Die beiden kugeligen Körper erfordern große Aufmerksamkeit und das Steuern mit viel Gefühl. Er sehe dies an vielen Stellen der Rummelsberger Diakonie umgesetzt. Er warnte davor, die Freiheit dieser Umsetzungsmöglichkeiten aufs Spiel zu setzen, wenn diakonische Arbeit zu sehr von Ideologie oder gar Demagogie beeinflusst würde. Nach diesen ernsten Worten endete Frei  zuversichtlich mit dem Satz: „Es ist schön, Sie an der Seite zu wissen.“
 

Die Jubilare namentlich
Für 40 Jahre Zugehörigkeit zur Rummelsberger Diakonie wurde Heinrich Pechtl geehrt. 25 Jahre dabei sind Peter Fernengel und Wolfgang Paris. Seit zwanzig Jahren wirken Claudia Schmidt-Heck, Roselotte König, Melanie Heinrich, Petra Kettl, Alexandra Meier, Stephanie Bäsmann, Andrea Ender-Ammon, Hans Dieter Staudt-Kraatz und Gerhard Thorak mit. Auf ein Jahrzehnt blicken Monika Baum, Stephanie Bauer und George Plakias zurück.

 

Von: Georg Borngässer

Die Mischung macht’s. Jubilare mit insgesamt 300 Jahren Erfahrung Rummelsberger Diakonie sind ebenso wichtige Zahnräder im Getriebe der großen Diakonie wie die neuen Kolleginnen und Kollegen. Eingerahmt von den Vorstandsmitgliedern Diakon Martin Neukamm links und Harald Frei rechts. Foto: Borngässer