Nürnberg – Die Stimmung ist wie bei einem Klassentreffen: Etwa 40 Stifter*innen und Freund*innen der Rummelsberger Diakonie saßen an diesem warmen Sommernachmittag im Literaturcafé in Nürnberg. Sie redeten über die Familien, den Urlaub und die Enkelkinder. Diakon Mathias Kippenberg, Leiter des Rummelsberger Stiftungszentrums, begrüßt die Gesellschaft und eröffnet die Veranstaltung „Mit Stiftern im Gespräch“.
Die Stifter*innen sind teilweise seit Jahren oder Jahrzehnten mit der Rummelsberger Diakonie verbunden und unterstützen soziale Projekte finanziell. Eines davon stellte Alina Stampfl Projektleiterin Inklusive Streuobstwiese für Menschen mit und ohne Autismus aus dem Haus Weiher vor. Hier finden regelmäßig verschiedene Veranstaltungen für Menschen mit und ohne Behinderung statt. „Hier wird Inklusion einfach gelebt“, sagt Stampfl, während Fotos der Events die Leinwand füllen.
Auch Einrichtungsleiterin Sabine Ramsauer ist gekommen, um sich bei den Stifter*innen zu bedanken und ihnen zu zeigen, wofür die Gelder eingesetzt wurden. Im Rummelsberger Stift St. Lorenz finanziert beispielsweise eine Stiftung eine zusätzliche Arbeitskraft. „Dadurch ist so viel mehr möglich“, sagt Ramsauer, „denn die dementen Senioren machen einfach nichts selbständig, wenn man sie nicht beschäftigt“. Mit dem Projekt „Aktiv für einen gesunden Schlaf“ konnte mehr Lebensqualität für die Bewohner*innen erreicht werden.
Diakonin Christine Meyer, Vorstandsmitglied der Rummelsberger Diakonie und Älteste der Diakoninnengemeinschaft, berichtet im Anschluss über die aktuellen Themen des Unternehmens und nutzte die Gelegenheit, um sich in der Runde vorzustellen.
Nach dem offiziellen Teil ließen einige Stifter*innen zusammen mit den anwesenden Rummelsberger*innen den Abend mit einem gemütlichen Abendessen im Restaurant des Literaturcafés ausklingen.
Von: Lisa Vogel