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21. Juni 2017

Perfekter Gastgeber gesucht

Schüler und Schülerinnen der Berufsförderschule Wülzburg nahmen an Kochwettbewerb teil

Weißenburg – Wer letztens die Wülzburg nahe Weißenburg betrat, nahm schon von weitem den leckeren Geruch war. In der Berufsschule zur sonderpädagogischen Förderung der Rummelsberger Diakonie wurde nämlich eifrig gekocht. Die Schüler und Schülerinnen nahmen an dem Kochduell „Perfekter Gastgeber“ teil und mussten hierbei innerhalb von zweieinhalb Stunden ein Vier-Gänge-Menü zaubern. Die Gäste, eine Nürnberger Berufsschulklasse, die zugleich auch Jury war, erwartete ein frühlingshaftes Menü: Salat mit Erdbeeren und Gänseblümchen, Karotten-Ingwer-Suppe, Orangenhuhn in Kokosmantel und zum Nachtisch eine Buttermilchmousse.

Der Kochwettbewerb fand großen Anklang bei den Berufsschülern. Alle waren sehr konzentriert und zielstrebig bei der Zubereitung ihrer Speisen. Schließlich hofften sie darauf, dass sie auch in diesem Jahr für ihr Menü die Höchstpunktzahl erhielten. Dennoch ist die Bewertung der Gäste nicht das Einzige, was für die Schüler und Schülerinnen zählt. Schulleiterin Susanne Göpel sagt: „Es geht in erster Linie ums Kennenlernen und darum, die eigenen Stärken und Schwächen besser einschätzen zu können.“ Dass der Wettbewerb auch das Selbstwertgefühl der Jugendlichen stärkt, bringt Tobias Weikersdorfer auf den Punkt: „Man fühlt sich ein bisschen größer als Gastgeber.“

Bereits zum dritten Mal nahm die Berufsschule zur sonderpädagogischen Förderung auf der Wülzburg an dem Kochwettbewerb teil. Sechs von zehn Berufsförderschulen in Mittelfranken beteiligen sich, jeweils zwei Schulen treten gegeneinander an. Abschließend wird ein gemeinsames Treffen zwischen allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern organisiert, um sich kennenzulernen und sich über Kochtipps und Erfahrungen des Wettbewerbs auszutauschen.

Von: Sandra Gerhard und Andrea Wismath

Schülerinnen und Schüler der Berufsförderschule auf der Wülzburg haben beim Wettbewerb „Perfekter Gastgeber“ mitgemacht. Die Vorbereitungen für das Vier-Gänge-Menü sind hier in vollem Gange. Denn in nur zweieinhalb Stunden muss alles fertig sein. Fotos: Susanne Göpel