Menschen an Ihrer Seite.

Die Rummelsberger

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Angstfrei und selbstbestimmt bis zuletzt.

Leitlinien zum Assistierten Suizid in der Rummelsberger Diakonie

Auszug aus dem Vorwort: "Die Rummelsberger Diakonie hat mit den Werken der Barmherzigkeit ein theologisches Leitbild, das den Umgang mit bestimmten existentiellen Situationen ins Zentrum der Aufmerksamkeit stellt: Hungrige speisen, Durstige tränken, Fremde beherbergen, Nackte bekleiden, Kranke heilen, Gefangene besuchen und Tote bestatten (Mt. 25,31-46).
Hier wird sichtbar, dass gerade hilfsbedürftiges und verletzliches Leben, bis hin zu Sterben und Tod, Christ*innen besonders anbefohlen ist. Daher ist uns wichtig, mit unserer Arbeit dazu beizutragen, unseren Bewohnerinnen und Bewohnern die Lebensqualität in vielfältiger Weise zu erhalten, damit sie angstfrei und selbstbestimmt bis zuletzt leben können.
Weil die Möglichkeit der Inanspruchnahme des assistierten Suizids in unseren Einrichtungen in einen Grenzbereich unseres christlich-diakonischen Handelns führt, wollen wir mit diesen Leitlinien Hilfestellung für Bewohner*innen, deren Zugehörige und die Mitarbeitenden geben."

An den Leitlinien haben mitgearbeitet:

  • Diakon Volker Deeg, fachlicher Leiter der RDB
  • Diakon Johannes Deyerl, Fachstelle für Hospizarbeit und Palliative Care
  • Markus Ertle, Diakonisch Beauftragter und Ethikberater
  • Diakonin Karin Hacker, Fachstelle für Hospizarbeit und Palliative Care
  • Peter Kraus, fachlicher Leiter der RDA
  • Thomas Lohmüller, Case Manager und Gesprächsbegleiter nach § 132 g SGB V am Auhof
  • Diakonin Elisabeth Peterhoff, Älteste der Diakoninnengemeinschaft und Vorstandsmitglied der Rummelsberger Diakonie e.V.
  • Diakon Werner Schmidt, Einrichtungsleiter Stephanushaus
  • Rektor Reiner Schübel, Vorstandsvorsitzender Rummelsberger Diakonie e.V.
  • Diakon Walter Stadelmann, Gesprächsbegleiter nach § 132 g SGB V RDB Region Nürnberger Land)
  • Gisela Ziegler-Graf, 1. Vorsitzende des Vereins Rummelsberger Hospizarbeit