Schwarzenbruck – 24 Mal zwischen Januar und Juni haben verschiedene freischaffende Künstler*innen in Gottesdiensten an Sonn- und Feiertagen in der Rummelsberger Philippuskirche musiziert. Eine Win-Win-Situation: Für die Musiker*innen war es eine von wenigen Möglichkeiten, überhaupt öffentlich aufzutreten. Und die Gottesdienstgäste konnten – natürlich coronokonform unter strengem Hygienekonzept – die abwechslungsreiche Musik genießen. Insgesamt 3.000 Euro ließ die Kirchengemeinde sich dieses Projekt kosten. Eine tolle Idee. Das fand auch das Magazin chrismon. Zum sechsten Mal hat es den Förderwettbewerb „chrismon Gemeinde“ ausgerufen. Zusätzlich zu einer öffentlichen Wahl, bei der das Publikum für ihre Lieblingsprojekte stimmen konnte, wurden sieben Jury-Preise in verschiedenen Kategorien verliehen. In der Kategorie „Musik“ ging der mit 2.000 Euro dotierte Preis an die Kirchengemeinde Rummelsberg für die „Corona-Musiken“. Kantor
Dr. Thomas Greif freut sich: „Das Geld wird auf jeden Fall wieder für kirchenmusikalische Projekte eingesetzt werden.“
Diakonin Arnica Mühlendyck (977 Zeichen)