Rehau - Das Leitmotiv der Rummelsberger Diakonie ist die Nächstenliebe. Für Barbara Sigl (Pflegefachkraft), Eleonora Bugaev (Pflegehelferin) sowie Ruth Hofmann (ROMEO-Helferin) eine Selbstverständlichkeit. Sie beherbergen geflüchtete Familien aus der Ukraine, die im Raum Rehau eine Unterkunft gesucht hatten. Spontan und hilfsbereit öffneten sie ihre Türen und sind bei vielen Alltagsfragen behilflich. Stellvertretende Pflegedienstleitung Tina Bernhardt lobt diesen diakonische Einsatz mit folgenden Worten: „Das Engagement unserer haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden ist beispielhaft und ich bin dankbar, dass wir das Motto der Rummelsberger bewusst leben. Wir helfen gern, egal ob es nun Hilfebedürfte aus Rehau oder aus einem Kriegsgebiet sind – Wir sind Menschen an Ihrer Seite.“
Darüber hinaus spendete die Kommunikationsabteilung der Rummelsberger Diakonie 50 Schultüten für ukrainische geflüchtete Kinder, die nach den Osterferien die Jean-Paul-Grundschule in Schwarzenbach besuchen. Pressesprecher Diakon Georg Borngässer begeisterte die Aktion sofort: „Die Kinder der geflüchteten Familien haben bereits viel Traumatisches in einem sehr jungen Alter erleben müssen. Daher ist es wichtig, dass wir dazu beitragen, dass sich die Kinder in Deutschland willkommen und angenommen fühlen.“
Bestückt wurden die Schultüten vom Förderverein der Jean-Paul-Grundschule Rehau: „Uns ist es wichtig, den Kindern eine kleine Freude sowie ein Lächeln zu schenken. Daher kam uns die Idee von gefüllten Schultüten“, so Vorsitzender Marco Müller.