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24. Mai 2017

40 Jahre Frühförderung in Hilpoltstein

Seit 1977 betreut die Frühförder- und Beratungsstelle der Rummelsberger Diakonie in Hilpoltstein Kinder mit Unterstützungsbedarf und deren Familien. In einer Feierstunde gedachte man am Mittwoch des 40-jährigen Bestehens

Hilpoltstein – Andreas Ammon, Regionalleiter der Rummelsberger Diakonie, begrüßte die Gäste und sagte, die Frühförder- und Beratungsstelle sei ein Angebot „auf das wir sehr stolz sind.“ Denn sowohl bei der Frühförderung als auch bei der Beratung stehe in Hilpoltstein nicht die Leistung im Mittelpunkt, sondern die Stärkung der Kinder und deren Familien sowie ein intensives Vertrauensverhältnis. Ammons Dank galt nicht nur den Mitarbeitenden sondern auch den Kooperationspartnern der Einrichtung.

Bezirksrat Walter Schnell betonte in seiner Rede, dass die Rummelsberger Diakonie vor 40 Jahren wichtige Pionierarbeit im Bereich der Frühförderung geleistet habe. Denn „gerade die Arbeit im frühen Kindesalter ist oft die effektivste und spart auch viel Geld für teure Nachsorge ein“. Karl Schulz, Vorstandsmitglied der Rummelsberger Diakonie, betonte ebenfalls die Stärkung der Kinder durch die interdisziplinäre Frühförderung und sagte: „Ziel der Frühförder- und Beratungsstelle ist, dass die betreuten Kinder einmal sagen: Jetzt brauch´ ich euch nicht mehr. Jetzt will ich selber erkennen, was ich alles kann."

Dass dies in Hilpoltstein gelingt, zeigte der Erfahrungsbericht von Martina Engelhardt, Mutter eines Frühförderkindes. Ihr Sohn, der viel zu früh zur Welt gekommen war, wurde in Hilpoltstein interdisziplinär gefördert. „Gottlob gibt es diese Einrichtung“, sagte Engelhardt, denn mit Hilfe der Frühförderung hatte ihr Sohn seinen Entwicklungsrückstand aufgeholt, wird demnächst den Qualifizierten Schulabschluss machen und anschließend eine Lehre als Zimmerer beginnen. „Die ganze Familie ist dankbar für die tolle Arbeit der Frühförderstelle“, schloss Martina Engelhardt.

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Von: Stefanie Dörr

Bezirksrat Walter Schnell betonte in seiner Rede zum Geburtstag der Frühförder- und Beratungsstelle Hilpoltstein, dass die Rummelsberger Diakonie vor 40 Jahren wichtige Pionierarbeit im Bereich der Frühförderung geleistet habe. Denn „gerade die Arbeit im frühen Kindesalter ist oft die effektivste und spart auch viel Geld für teure Nachsorge ein“. Foto: Günter Distler