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07. Oktober 2019

Wenn es aus einem losen Kontakt eine dauerhafte Verbindung wird

Elke und Wilfried Grunert gründen die „Stiftung Familie Grunert“

Altdorf – Seit 30 Jahren ist das Ehepaar Grunert im Kontakt mit der Rummelsberger Diakonie – seit sie nach der Spende anlässlich einer Beerdigung vierteljährlich den Gruß aus Rummelsberg erhalten. In einer Ausgabe stießen die Eheleute auf einen Artikel zu einer damals neuen Wohngruppe für Menschen mit erworbener Hirnschädigung. Und fanden prompt in dieser Wohngruppe einen Platz für ihren Sohn Stefan.

Stefan hatte seine Ausbildung zum Bürokaufmann im Berufsbildungswerk in Rummelsberg gemacht, sich später zum Softwareentwickler ausbilden lassen. Da er eine fortschreitende Krankheit hat, die in Schüben auftritt, kann er diesen Beruf heute nicht mehr ausüben. Einige Jahre lebte er in einer Wohngruppe in Marburg. Für die Eltern, die in Fischbach leben, war das keine schöne Erfahrung. Sie vermissten ihren Sohn, konnten ihn nicht so oft sehen, wie sie gerne wollten. Seit Stefan im Wichernhaus lebt, trifft die Familie sich wieder regelmäßig.

Nun wollen Elke und Wilfried Grunert ihre Dankbarkeit ausdrücken und den Menschen im Wichernhaus etwas zurückgeben. Die Erträge ihrer „Stiftung Familie Grunert“ soll künftig Projekte und Aktivitäten im Wichernhaus fördern.

Sie interessieren sich auch für die Gründung einer Stiftung?

Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter:
https://stiftungszentrum.rummelsberger-diakonie.de/

Oder bei Diakon Mathias Kippenberg, Leiter des Rummelsberger Stiftungszentrums
09128-502299
kippenberg.mathias(at)rummelsberger.net

Von: Diakonin Arnica Mühlendyck

Familie Grunert gemeinsam mit den Diakonen Martin Neukamm, Vorstandsmitglied der Rummelsberger Diakonie, Thomas Jacoby, Leiter des Wichernhauses und Mathias Kippenberg, Leiter des Rummelsberger Stiftungszentrums. (Foto: Kerstin Pudelko-Chmel)