Trotz aller Netzwerke und Planungen: Immer wieder gibt es nicht (mehr) refinanzierte Aufgaben, die in unseren Augen dringend und wichtig sind. Der Verein der Rummelsberger Gemeinschaften zur Förderung diakonischer und kirchlicher Arbeit e.V. fördert und unterstützt solche Aufgaben unmittelbar.
Wir schauen genau hin. Diakone und Diakoninnen sind als vernetzte Berufsgruppe immer ganz nah dran, an den Menschen, die unsere Unterstützung brauchen. Wir kümmern uns, wir sehen den Bedarf unmittelbar. Nicht immer kann durch den Träger
oder öffentliche Stellen hier adäquate Hilfe angeboten werden. Wir als Förderverein unterstützen genau an dieser Stelle Angebote und Projekte, die dringend erforderlich sind.
Mit einem regelmäßigen Mitgliedsbeitrag können Sie unsere Ziele unterstützen: Dazu zählen die Schaffung neuer Arbeitsplätze, die Erhaltung bestehender Arbeitsplätze und die Förderung neuer Initiativen. Wir wollen auch in der Zukunft bis zu drei Projekte (drei Arbeitsplätze) pro Jahr fördern.
Mitglieder bei uns können werden:
Wie kommen Kinder nach der Pandemie wieder in Bewegung? Mit welchen Angeboten erreichen Sportvereine sozial benachteiligte Familien? Ziel: langfristige Kooperationen mit Kitas, Schulen, Quartieren und Kommunen, die soziale Teilhabe durch Sport und Bewegung auch nachhaltig sichern?
Mehr Nürnberger Kinder, zunächst im Stadtteil Langwasser, sollen mit dem innovativen Ansatz von BewegDich! gewonnen werden. Durch den sozialraumorientierten und niedrigschwelligen Sportzugang und somit die chancengerechtere Teilhabe an unserem Sportsystem, soll für die im sozial angespannten Quartier lebenden Kinder durch die diakonisch profilierte Arbeit auch im Sinne eines christlich sozialen Menschenbildes die Lebensumstände gravierend verbessert werden.
Die theologisch-pädagogische Stelle ergänzt die Pfarrstelle an der Versöhnungskirche. Sie bringt einen anderen Blickwinkel und einen anderen Arbeitsansatz in die gemeinsamen Aufgaben ein. Aus Zeitgeschichte (die Geschichte der Mitlebenden) wird inzwischen immer mehr Geschichte. Der Blick auf den Ort, die Auseinandersetzung mit der NS-Zeit findet somit aus einer immer distanzierteren Perspektive statt. Es braucht Begleitung, Erklärung, Antworten auf Fragen, Richtigstellungen und Seelsorge, nur so kann Empathie und Verständnis entstehen Eine KZ-Gedenkstätte ist ein Ort, an dem die Besucher*innen mit ihren Eindrücken nicht allein gelassen werden dürfen. Die Erlebnisse sind zu vielschichtig. Sie erleben einen Ort der Opfer, einen Ort des Erinnerns, einen Ort der Täter, einen Ort der eigenen Betroffenheit, einen Ort der Verunsicherung und einen Ort der eigenen Verletzlichkeit. Diese Erlebnisse müssen begleitet werden, sowohl bei Rundgängen wie auch bei Gesprächen in den Räumen der Versöhnungskirche. Dieser Seelsorgeauftrag der Versöhnungskirche ist von großer Bedeutung. Weitere Beispiele sowie aktuelle Informationen zu laufenden Projekten unserer Förderung finden Sie aktuell auch immer auf unseren Internetseiten.
Verein der Rummelsberger Gemeinschaften
zur Förderung diakonischer und kirchlicher Arbeit e.V.
Diakon Jochen Fleps
Rummelsberg 2 | 90592 Schwarzenbruck
Telefon 09128 502436
E-Mail: foerderverein.gemeinschaften(at)rummelsberger.net