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28. Juli 2023

Sport verbindet – gelungene Inklusion am B2Run

Rummelsberger Diakonie freut sich über gelungene Premiere beim Firmenlauf

Nürnberg– Am Dienstagabend starteten in Nürnberg etwa 14.000 Läufer*innen zum zweitgrößten B2Run-Firmenlauf Deutschlands in diesem Jahr. Erstmals war der Firmenlauf auch für Menschen im Rollstuhl völlig hindernisfrei. Dafür hatten die Organisatoren vom B2Run und die Rummelsberger Diakonie als Partnerin für Inklusion gesorgt. Sabrina Weyh, Leitung des Rummelsberger Zentrums für barrierefreie Kommunikation, zeigt sich erfreut über die gelungene Zusammenarbeit: „Das Projekt war von Anfang an geprägt von großer Offenheit seitens des B2Runs. Wir freuen uns, dass unsere Expertise in Hinblick auf Struktur und Verständlichkeit so gut angenommen wurde.“ Bereits im Vorfeld habe eine Streckenbegehung stattgefunden, so Weyh weiter, bei der die gesamte Strecke gemeinsam mit einem Rollstuhlfahrer auf mögliche Stolperfallen, Besonderheiten des Untergrunds und andere wichtige Aspekte geprüft wurde. Im Streckenplan wurde das im Anschluss für alle Läufer*innen sichtbar gemacht. „Auch das ist Inklusion,“ sagt Sabrina Weyh.

Das Engagement der Rummelsberger Diakonie wirkt doppelt: Dr. Tobias Gaydoul, Vorstand Finanzen der Rummelsberger Diakonie hat beobachtet, dass auch in den Teams anderer Firmen, Menschen mit Handicap am Start waren. Darüber hinaus sagt er: „Als Rummelsberger sind wir zuversichtlich, dass die Nürnberger Premiere auf andere B2Runs ausstrahlt.“ Die Rummelsberger selbst waren mit 182 Läufer*innen aus 30 Einrichtungen vor Ort. Egal ob Jugendliche, Mitarbeitende oder Klient*innen – am Abend waren sich alle einig: „Nach dem Lauf ist vor dem Lauf – wir freuen uns auf den B2Run 2024!“

Von: Sandra Liebel

Die Vorfreude steigt bei den Rummelsberger Teilnehmer*innen im Startbereich vor der Steintribüne.