Alternativer Schulanfang am Sonderpädagogischen Förderzentrum Altdorf
15. Oktober 2025Altdorf – Bereits zum dritten Mal setzt das Sonderpädagogische Förderzentrum (SFZ) Altdorf mit seinem „alternativen Schulanfang“ ein Zeichen für eine Schule, die mehr ist als nur Lernen: Ein Ort des Miteinanders, der Kreativität und der persönlichen Entwicklung. Statt klassischer Abschlussfeiern am Schuljahresende stehen zu Beginn des neuen Schuljahres vielfältige Aktionen im Mittelpunkt, die den Zusammenhalt, die soziale Kompetenz und den respektvollen Umgang der Schüler*innen untereinander fördern.
„Unser Ziel ist es, dass die Kinder und Jugendlichen Schule als einen Ort erleben, an dem sie sich wohlfühlen und ihre individuellen Stärken entdecken können“, erklärt Schulleiterin Petra Schön. „Neben den kognitiven Fähigkeiten legen wir großen Wert auf die Förderung von Teamfähigkeit, Frustrationstoleranz und einem wertschätzenden Miteinander.“ Dazu gehören gemeinsame Erlebnisse, die über den klassischen Unterricht hinausgehen – und bei denen der Spaß nicht zu kurz kommt.
Aktionen für alle Altersstufen
Bereits in den ersten Schulwochen durften die Schüler*innen des SFZ Altdorf ein buntes Programm erleben. Dazu zählten unter anderem folgende Angebote:
- Magie und Musik: Ein Kinderkonzert mit den Bubbels begeisterte die Jüngsten der Schulvorbereitenden Einrichtung (SVE) und der Diagnoseförderklassen (DFK), während Zauberer Mani Kroker mit seinen Tricks begeisterte.
- Tanz und Kreativität: Die Oberstufe erarbeitete in einem zweitägigen Workshop eine Choreographie, die sie stolz präsentierte.
- Konzentration und Teamwork: Die Klassen 3 und 4 meisterten eine besondere Herausforderung: Mit über 4.000 Dominosteinen bauten sie eine komplexe Landschaft – ein Projekt, das Geduld, Präzision und Zusammenarbeit erforderte.
Vielfältiges Programm dank großzügiger Unterstützung
Ein solch umfangreiches Programm ist nur dank Unterstützung und Spenden realisierbar. „Ohne die Förder*innen, den Elternbeirat und die externen Partner wären diese besonderen Erlebnisse nicht möglich“, betont Schulleiterin Schön. „Dass wir unseren Schüler*innen solche Angebote machen können, ist ein Geschenk – für ihre Entwicklung und für unser Schulklima.“