Kontakt
Gerlinde Mayer
Silbergasse 2
90518 Altdorf
Deutschland
Kinder und Jugendliche erhalten im Wichernhaus Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie. Die verschiedenen Therapeut*innen arbeiten eng zusammen. Sie sind mit den Mitarbeitenden von Schule und Heilpädagogischer Tagesstätte vernetzt. Die Kinder und Jugendlichen werden so bestmöglich gefördert.
Physiotherapie: Kinder und Jugendliche mit Entwicklungsverzögerungen im motorischen Bereich erhalten Physiotherapie. So wird ihre Bewegungsentwicklung gefördert. Ein weiteres Ziel ist, die Lebensqualität zu steigern und zum Beispiel Schmerzen zu lindern.
Ergotherapie: Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigungen des Bewegungsablaufs, Wahrnehmungsstörungen und Problemen beim Organisieren alltäglicher Handlungen können ergotherapeutisch behandelt werden. Die Kinder lernen zum Beispiel, wie sie einen Stift richtig halten oder wie sie auf eine Schaukel klettern und sich selbst anschubsen können.
Logopädie: Kindern und Jugendlichen mit Beeinträchtigungen in den Bereichen Sprachentwicklung, Sprachverständnis oder Ausdrucksfähigkeit kann Logopädie helfen. Ziel ist es, die Kommunikationsfähigkeit zu verbessern. Es können auch Probleme mit der Koordination im Mundbereich, zum Beispiel Schluckstörungen, behandelt werden.
Gruppenangebote: Kinder und Jugendliche können im Rahmen der Therapie Gruppenangebote nutzen. Auch junge Menschen mit schwersten Behinderungen können die Gruppen besuchen. Gruppenangebote sind zum Beispiel:
Unterstützte Kommunikation
Kinder und Jugendliche ohne beziehungsweise mit einer schwer verständlichen Sprache werden im Wichernhaus besonders unterstützt. Im Rahmen der Therapie werden sie durch Techniken und Methoden der Unterstützten Kommunikation gefördert. Dabei gilt: Für alle Menschen soll es eine Form geben, sich mitteilen zu können und verstanden zu werden.
Die Therapieabteilung am Wichernhaus setzt den Förder- und Behandlungsplan, der den Ärzt*innen erstellt wurde um. Therapie und Förderung richten sich nach dem Bedarf jedes einzelnen Kindes.
Die Therapeut*innen legen Ziele und Behandlung mit den Kindern, Jugendlichen und Eltern gemeinsam fest. Alle Beteiligten beraten sich regelmäßig und besprechen die Fortschritte. Die Therapie findet einzeln oder in der Kleingruppe statt.
Die Therapeut*innen kooperieren mit den Ärzt*innen, Kliniken und behandelnden Therapeut*innen außerhalb des Wichernhauses. Bei Bedarf ist eine Beratung und Begleitung bei einem Klinik-Termin möglich.
Das Team berät Eltern, Kinder und Jugendliche zu möglichen Hilfsmitteln. Die Familien werden bei Bedarf bei der Beantragung unterstützt.
Die Therapie- und Behandlungsräume sind auch für schwerstbehinderte Kinder und Jugendliche gut erreichbar. Alle Zimmer sind barrierefrei. In den Räumen sind Hilfsmittel und therapeutische Geräte vorhanden. Die Behandlung findet auch draußen statt. Zum Beispiel gibt es eine Kletterwand. Speziell ausgebildete Mitarbeitende unterstützen hier auch Menschen mit einer schweren Behinderung.
Die Therapeut*innen sind im Wichernhaus angestellt. Ein Arzt oder eine Ärztin hat die Fach-Aufsicht. Die Kosten werden von den Krankenkassen übernommen.
Voraussetzung für Behandlung ist ein individueller Förder- und Behandlungsplan. Dieser Plan wird einem Artz oder einer Ärztin erstellt.
Gerlinde Mayer
Silbergasse 2
90518 Altdorf
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