Förderverein

Förderung dringend erforderlicher Aufgaben in kirchlich-diakonischer Arbeit


Trotz aller Netzwerke und Planungen: Immer wieder gibt es nicht (mehr) refinanzierte Aufgaben, die in unseren Augen dringend und wichtig sind. Der Verein der Rummelsberger Gemeinschaften zur Förderung diakonischer und kirchlicher Arbeit e.V.  fördert und unterstützt solche Aufgaben unmittelbar.
Wir schauen genau hin. Diakone und Diakoninnen sind als vernetzte Berufsgruppe immer ganz nah dran, an den Menschen, die unsere Unterstützung brauchen. Wir kümmern uns, wir sehen den Bedarf unmittelbar. Nicht immer kann durch den Träger oder öffentliche Stellen hier adäquate Hilfe angeboten werden. Wir als Förderverein unterstützen genau an dieser Stelle Angebote und Projekte, die dringend erforderlich sind.


Mit einem regelmäßigen Mitgliedsbeitrag können Sie unsere Ziele unterstützen: Dazu zählen die Schaffung neuer Arbeitsplätze, die Erhaltung bestehender Arbeitsplätze und die Förderung neuer Initiativen. 

Wir wollen auch in der Zukunft bis zu drei Projekte (drei Arbeitsplätze) pro Jahr fördern. Projekte werden nur dann gefördert, wenn der Träger des Projektes die Hauptfinanzierung während des Förderungszeitraums zusichern kann. Die Förderungsdauer eines Projektes wird dabei in der Regel auf ein bis zwei Förderjahre begrenzt.


Mitglieder bei uns können werden:
•    Diakone und Diakoninnen der Rummelsberger Gemeinschaften,
•    andere natürliche Personen und juristische Personen, die den Zweck des Vereins fördern wollen.
 

Aktuelle Projekte

Beweg Dich! Tornados Franken - Diakon Klaus Issler

In sogenannten sozial angespannten Quartieren gibt es eine ganzheitliche Sportidee, die über Vernetzung von gemeinnützigen Organisationen, Sportvereinen, Grundschulen, Kitas und der Kommune allen Kindern im Kita- und Grundschulalter, ungeachtet ihrer sozialen Herkunft, einen niedrigschwelligen Zugang zu Bewegung ermöglicht. Dafür bieten qualifizierte Vereinstrainer*innen wöchentliche Sportangebote an Kitas und Grundschulen an. Ziel ist es, dass die Kinder über die motivierende Angebote früh Freude an Bewegung entwickeln und auch im Erwachsenenalter als Freizeit- oder Profi-Sportler*innen ein Leben lang aktiv sind. Mehr Informationen unter: https://www.tornados-franken.de/bewegdich/

Gemeindediakonie in den Kirchengemeinden St. Peter und Paul und Erlöserkirche - Diakonin Ute Kollewe

Erlangen hat wohlhabende Gebiete, doch die Stadtteile Bruck und Anger sind von sozialer Not geprägt. Hier leben viele Menschen in Altersarmut, mit Migrationshintergrund oder in prekären Verhältnissen. Die evangelischen Kirchengemeinden St. Peter und Paul sowie die Erlöserkirche bieten diakonische Unterstützung an, z.B. die "Gabentreppe," eine Lebensmittelausgabe mit Beratungsangebot und "Aufgetischt," ein Mittagstisch an zwei Tagen im Monat. Die Projektstelle zeigt das diakonische Profil der Kirchengemeinden. Das Projekt betont die Nächstenliebe der Kirche und ihre Bedeutung für die Gesellschaft. Mehr Informationen unter: https://www.bruck-evangelisch.de/diakonische-arbeit/

Hand in Hand in Utting - Integrationsbegleitung - Diakonin Ursula Zenker

Die Evang.- Luth. Kirchengemeinde Dießen-Utting unterhält eine Stelle zur Integrationsbegleitung, koordiniert von Diakonin Ursula Zenker. Ein engagierter Helferkreis soll durch eine hauptamtliche Kraft unterstützt und erweitert werden, um Schulungen und kollegiale Beratungen zu ermöglichen. Die Zielgruppe sind Familien mit Migrationshintergrund in und um Utting, dazu gehört eine große Unterkunft mit 60 Bewohnern. Die ehrenamtlichen Helfer sind sollen unterstütz werden um vielfältige Aufgaben wie Hausaufgabenhilfe und Sprachkurse übernehmen. Die Projektstelle fördert die Integration, baut Netzwerke aus und unterstützt die Ehrenamtlichen. Dabei besteht eine enge Zusammenarbeit mit verschiedenen lokalen Organisationen. Zentrale Aufgaben umfassen Netzwerkaufbau, Sprachkurse, Hausaufgabenhilfe und Eltern-Kind-Gruppen. Es wird auf ein besseres Miteinander und die nachhaltige Integration der Familien ins Gemeinwesen abgezielt.

Diakonenstelle an der Evangelischen Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau - Diakon Frank Schleicher

Die Gedenkstätte informiert über die Geschichte des Lagers, hält die Erinnerung an die Opfer wach und sensibilisiert die Öffentlichkeit für die Verteidigung von Bürger- und Menschenrechten. Die theologisch-pädagogische Stelle ergänzt die Arbeit durch Begleitung, Erklärungen, Seelsorge und Antworten auf Fragen. Sie muss sich mit geschichtsrevisionistischen Ansätzen auseinandersetzen und aktiv gegen Rechtsextremismus und -populismus vorgehen. Durch die Förderung sollen neue Ansätze zur Erinnerungsarbeit, die Verknüpfung mit kirchlicher Jugendarbeit, die Gewinnung neuer Zielgruppen, Präventionsarbeit und Seelsorge im Fokus stehen. Mehr Informationen unter: https://www.versoehnungskirche-dachau.de/

Beispiele aus der Vergangenheit

Kranke Menschen

Diakon Eberhard Käb begann in den Jahren 1987 bis 1989 in der Onkologie im Klinikum Nürnberg mit der seelsorgerlichen Begleitung von Patient*innen und Angehörigen. Hinzu kam seit 2003 die Seelsorge auf der Palliativstation. Daraus wurde seit 2005 eine halbe Stelle für "Seelsorge in der Onkologie und Palliativmedizin" aus landes-kirchlichen Mitteln, sowie eine weitere halbe Stelle, finanziert vom Klinikum Nürnberg und der Klinik für Onkologie.

Menschen mit Behinderung

Diakon Matthias Krauß arbeitete im Amt für evangelische Jugendarbeit als Sportreferent für integrative Sportarbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung (Förderung von 1993 bis 1995). Später wurde die Stelle von der Landeskirche weiter finanziert und dieser Schwerpunkt in die bestehende Eichenkreuz-Sportarbeit im Bereich der Evangelischen Jugend in Bayern integriert.

Menschen im Alter

Diakon Johannes Gleißner hat von 1998 bis 1999 in Bamberg beim Diakonischen Werk (DW) ein Projekt für die Betreuung von Bewohner*innen in Alten- und Pflegeheimen durch Angehörige und Ehrenamtliche begonnen. Daraus wurde ein halber Stellenanteil für einen Diakon oder eine Diakonin, mit der Aufgabe des/der Ehrenamts Beauftragten im Bereich ehrenamtliche/freiwillige Mitarbeit des DW Bamberg-Forchheim.

Junge Menschen

Diakon Peter Klentzan war bis 2017 Vorstand, Geschäftsführer und Projektmanager der Stiftung Wings of Hope Deutschland. Als Traumapädagoge arbeitet er mit traumatisierten Kindern in Kriegs- und Krisengebieten der Welt. Als Sozialbetriebswirt entwickelt er im Vorstand der Stiftung das von ihm mit gegründete, junge Unternehmen weiter.

Vorstand

Geschäftsausschuss

Vorstand und weitere Personen

  • Diakon Peter Dienst
  • Diakonin Ruth Helbing
  • Diakonin Jutta Meier

Mitgliedsbeiträge und Satzung

Die Mitgliedsbeiträge verstehen sich als Mindestbeiträge pro Jahr:

Mitglieder 60 €
Ehepaare 90 €
Juristische Personen 100 €
Ermäßigter Beitrag 30 €

Bankverbindung für Spenden und Mitgliedsbeiträge
Evangelische Bank eG Kassel
BIC:   GENODEF1EK1
IBAN: DE94 5206 0410 0003 5080 64
 

Kontakt

Adresse

Verein der Rummelsberger Gemeinschaften zur Förderung diakonischer und kirchlicher Arbeit e.V.
Diakon Jochen Fleps
Rummelsberg 2
90592 Schwarzenbruck
Deutschland

Telefon
09128 50 24 36
E-Mail
foerderverein.gemeinschaften [at] rummelsberger.net

Bankverbindung für Spenden und Mitgliedsbeiträge
Evangelische Bank eG Kassel
BIC:   GENODEF1EK1
IBAN: DE94 5206 0410 0003 5080 64