Beratung – für mehr Teilhabe am Leben
Menschen mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen, deren Angehörige sowie Fachkräfte, Einrichtungen und Institutionen erhalten Beratung. Dabei steht die individuelle Lebenssituation jedes Einzelnen im Mittelpunkt.
Die Beratungsstellen und Dienste der Offenen Behindertenarbeit (OBA) arbeiten regional und überregional. Sie werden gefördert von der Bayerischen Staatsregierung und von den Bezirken Mittelfranken und Unterfranken.
Beratungsstellen
Beratung – für mehr Teilhabe am Leben
Menschen mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen, deren Angehörige sowie Fachkräfte, Einrichtungen und Institutionen erhalten Beratung. Dabei steht die individuelle Lebenssituation jedes Einzelnen im Mittelpunkt.
Die Beratungsstellen und Dienste der Offenen Behindertenarbeit (OBA) arbeiten regional und überregional. Sie werden gefördert von der Bayerischen Staatsregierung und von den Bezirken Mittelfranken und Unterfranken.
Therapie für Kinder und Jugendliche in Altdorf
Therapie für Kinder und Jugendliche im Wichernhaus
Kinder und Jugendliche erhalten im Wichernhaus Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie. Die verschiedenen Therapeut*innen arbeiten eng zusammen. Sie sind mit den Mitarbeitenden von Schule und Heilpädagogischer Tagesstätte vernetzt. Die Kinder und Jugendlichen werden so bestmöglich gefördert.
Physiotherapie: Kinder und Jugendliche mit Entwicklungsverzögerungen im motorischen Bereich erhalten Physiotherapie. So wird ihre Bewegungsentwicklung gefördert. Ein weiteres Ziel ist, die Lebensqualität zu steigern und zum Beispiel Schmerzen zu lindern.
Ergotherapie: Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigungen des Bewegungsablaufs, Wahrnehmungsstörungen und Problemen beim Organisieren alltäglicher Handlungen können ergotherapeutisch behandelt werden. Die Kinder lernen zum Beispiel, wie sie einen Stift richtig halten oder wie sie auf eine Schaukel klettern und sich selbst anschubsen können.
Logopädie: Kindern und Jugendlichen mit Beeinträchtigungen in den Bereichen Sprachentwicklung, Sprachverständnis oder Ausdrucksfähigkeit kann Logopädie helfen. Ziel ist es, die Kommunikationsfähigkeit zu verbessern. Es können auch Probleme mit der Koordination im Mundbereich, zum Beispiel Schluckstörungen, behandelt werden.
Gruppenangebote: Kinder und Jugendliche können im Rahmen der Therapie Gruppenangebote nutzen. Auch junge Menschen mit schwersten Behinderungen können die Gruppen besuchen. Gruppenangebote sind zum Beispiel:
- Therapeutische Sportgruppen wie etwa Bogenschützengruppen, Klettergruppen, Nordic Walking, Fahrradgruppen und Rücken fit
- Psychomotorische Gruppen für verschiedene Altersstufen
- Bewegtes Lernen, Rundherum Lernen
- und viele weitere Angebote
Unterstützte Kommunikation
Kinder und Jugendliche ohne beziehungsweise mit einer schwer verständlichen Sprache werden im Wichernhaus besonders unterstützt. Im Rahmen der Therapie werden sie durch Techniken und Methoden der Unterstützten Kommunikation gefördert. Dabei gilt: Für alle Menschen soll es eine Form geben, sich mitteilen zu können und verstanden zu werden.
Schulbegleitung
Schulbegleitung
Kinder und Jugendliche mit Unterstützungsbedarf können mit Hilfe einer Schulbegleitung/ Integrationshilfe eine Regelschule oder ein Förderzentrum besuchen. Die Unterstützung kann stundenweise oder während des gesamten Schulalltags sein. Alle Beteiligten überlegen gemeinsam, was die Kinder und Jugendlichen benötigten, um am Unterricht teilnehmen zu können. Alle Schulbegleitungen besuchen regelmäßig Weiterbildungen.
Die Aufgaben richten sich nach den individuellen Bedürfnissen der Schüler*innen.
Das kann unter anderem sein:
- Unterstützung beim Erarbeiten von Lerninhalten
- Förderung der Mobilität und Selbstständigkeit
- Unterstützung im sozialen und emotionalen Bereich
- Einfache pflegerische Tätigkeiten
Angeboten werden Schulbegleitungen/ Integrationshilfen in:
- Stadt und Landkreis Roth
- Stadt Schwabach
- Stadt Nürnberg
- Landkreis Nürnberger Land
- Bayreuth
Begleitete Elternschaft
Begleitete Elternschaft
Im Rahmen des Ambulant unterstützen Wohnens (AuW) bieten wir „Begleitete Elternschaft“ für (werdende) Eltern mit einer Behinderung und deren Kinder an. Ziel der Unterstützung ist es, ein möglichst selbstständiges Zusammenleben als Familie in einer eigenen Wohnung zu ermöglichen.
Begleitete Elternschaft ist ein Angebot, das häufig in Kooperation von Eingliederungs- und Jugendhilfe erbracht wird. Dabei orientiert es sich an den individuellen Bedarfen der Familienmitglieder. Die Fachkräfte des Ambulant unterstützen Wohnens stärken die Eltern in ihrer Erziehungskompetenz. Die Fachkräfte der ambulanten Jugendhilfen (z.B. sozialpädagogische Familienhilfe) sichern ein gutes Aufwachsen und eine altersgerechte Entwicklung der Kinder. Das Kindeswohl steht hierbei stets an erster Stelle.
Sie sind selbst Eltern mit einer Behinderung und benötigen Unterstützung?
Sie sind Fachkraft und haben Fragen zu unserem Angebot?
Bitte wenden Sie sich an die Mitarbeitenden des Fachdienstes für Ambulant unterstütztes Wohnen:
Daniela Grießinger
Mobil: 0175 24 51 616
E-Mail: griessinger.daniela [at] rummelsberger.net (griessinger[dot]daniela[at]rummelsberger[dot]net)
Christina Kraft
Mobil: 0151 23 89 71 38
E-Mail: kraft.christina [at] rummelsberger.net (kraft[dot]christina[at]rummelsberger[dot]net)
An unserem Standort Neumarkt in der Oberpfalz wird der Schwerpunkt "Begleitete Elternschaft" seit Oktober 2021 im Rahmen des Projekts "Neue Angebote - Wege zum selbstbestimmten Wohnen" von der Aktion Mensch gefördert.
Offene Behindertenarbeit (OBA)
Offene Behindertenarbeit (OBA)
Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Behinderung, deren Angehörige und Menschen aus deren sozialem Umfeld sowie Fachkräfte können sich an die OBA-Teilhabedienste wenden.
Die Mitarbeitenden beraten
- bei der Bewältigung des Alltags
- über sozialrechtliche Ansprüche und Hilfen
- bei der Suche nach der passenden Wohn-, Lebens- und Arbeitsform
- bei der Vermittlung von Betreuungsmöglichkeiten
- bei der Wahl einer geeigneten Bildungs- und/oder Fördereinrichtung
- bei der Schaffung inklusiver Bedingungen, das heißt sie setzen sich für Barrierefreiheit ein und die Teilhabe aller Menschen am gesellschaftlichen Leben.
Menschen mit Behinderung und Familien mit behinderten Kindern erhalten Unterstützung, um selbst einen guten Weg für sich zu finden. Dabei kann zum Beispiel ein Familienentlastender Dienst (FED) helfen.
Die Mitarbeitenden der OBA informieren, kooperieren mit anderen Trägern und vernetzen die Angebote in der Region. Sie unterstützen die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit, damit die Teilhabe von Menschen mit Behinderung selbstverständlich wird.
Sie vermitteln inklusive Freizeiten sowie Bildungs- und Freizeitangebote für Erwachsene, Kinder, Jugendliche und Familien.
Palliative Care
Palliative Care
Die letzten Monate, Wochen und Tage seines Lebens erlebt jeder Mensch unterschiedlich. Dabei hat eine Bedeutung:
- das Alter
- die Symptome einer unheilbaren Erkrankung
- die Wohnsituation
- die persönlichen Sichtweisen und die Einstellung zum Ende des Lebens