Hospizarbeit und Palliative Care

"In Würde Leben. Bis zuletzt." Unter diesem Motto begleiten Pflegefachkräfte und ehrenamtliche Hospizbegleiter Menschen in ihrer letzten Lebensphase. Sowohl im eigenen Zuhause als auch in den Altenheimen der Rummelsberger Diakonie erhalten Sterbende und deren Angehörige Begleitung, Pflege und Unterstützung.

Um die professionelle Pflege und Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen - die sogenannte Palliative Care - kümmern sich Pflegefachkräfte. Bei der Begleitung der Sterbenden arbeiten sie neben Ärzten eng mit ehrenamtlichen Hospizbegleitern von ambulanten Hospizdiensten zusammen.

Fachstelle für Hospizarbeit und Palliative Care

Die Fachstelle für Hospizarbeit und Palliative Care ist zuständig für die Entwicklung der Hospiz- und Palliativversorgung in den Einrichtungen der Rummelsberger Diakonie in ganz Bayern.

Anfgstfrei und selbstbestimmt bis zuletzt

In den Leitlinien zum Assisierten Suizid finden Mitarbeitende Hilfestellungen zum Thema und Umgang mit assistiertem Suizid. 

wir_begleiten

Hospizverein

Zugewandtes und achtungsvolles Begleiten in der letzten Phase des Lebens

Beratungssituation

Palliative Care

Pflege und Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen

Eine Hand wird von zwei anderen Händen gehalten.

Trauernetzwerk

Unterstützung für Trauernde

Leitlinien zum Assistierten Suizid in der Rummelsberger Diakonie

Angstfrei und selbstbestimmt bis zuletzt

Auszug aus dem Vorwort: "Die Rummelsberger Diakonie hat mit den Werken der Barmherzigkeit ein theologisches Leitbild, das den Umgang mit bestimmten existentiellen Situationen ins Zentrum der Aufmerksamkeit stellt: Hungrige speisen, Durstige tränken, Fremde beherbergen, Nackte bekleiden, Kranke heilen, Gefangene besuchen und Tote bestatten (Mt. 25,31-46).
Hier wird sichtbar, dass gerade hilfsbedürftiges und verletzliches Leben, bis hin zu Sterben und Tod, Christ*innen besonders anbefohlen ist. Daher ist uns wichtig, mit unserer Arbeit dazu beizutragen, unseren Bewohnerinnen und Bewohnern die Lebensqualität in vielfältiger Weise zu erhalten, damit sie angstfrei und selbstbestimmt bis zuletzt leben können.
Weil die Möglichkeit der Inanspruchnahme des assistierten Suizids in unseren Einrichtungen in einen Grenzbereich unseres christlich-diakonischen Handelns führt, wollen wir mit diesen Leitlinien Hilfestellung für Bewohner*innen, deren Zugehörige und die Mitarbeitenden geben."

An den Leitlinien haben mitgearbeitet:

  • Diakon Volker Deeg, fachlicher Leiter der RDB
  • Diakon Johannes Deyerl, Fachstelle für Hospizarbeit und Palliative Care
  • Markus Ertle, Diakonisch Beauftragter und Ethikberater
  • Diakonin Karin Hacker, Fachstelle für Hospizarbeit und Palliative Care
  • Peter Kraus, fachlicher Leiter der RDA
  • Thomas Lohmüller, Case Manager und Gesprächsbegleiter nach § 132 g SGB V am Auhof
  • Diakonin Elisabeth Peterhoff, ehemalige Älteste der Diakoninnengemeinschaft und Vorstandsmitglied der Rummelsberger Diakonie e.V.
  • Diakon Werner Schmidt, Einrichtungsleiter Stephanushaus
  • Ehemaliger Rektor Reiner Schübel, ehemaliger Vorstandsvorsitzender Rummelsberger Diakonie e.V.
  • Diakon Walter Stadelmann, Gesprächsbegleiter nach § 132 g SGB V RDB Region Nürnberger Land
  • Gisela Ziegler-Graf, 1. Vorsitzende des Vereins Rummelsberger Hospizarbeit

Leitlinien zum Assisierten Suizid

Kontakt

Adresse

Fachstelle für Hospizarbeit und Palliative Care
Diakon Johannes Deyerl
Rummelsberg 46
90592 Schwarzenbruck
Deutschland

Funktion
Leitung
Telefon
09128 50 23 97
E-Mail
deyerl.johannes [at] rummelsberger.net