Ausbildung zum Pflegefachhelfer / zur Pflegefachhelferin

Als Pflegefachhelfer*in unterstützt du Profis in der Pflege älterer Menschen. Du lernst, wie man sie betreut, pflegt und ihnen ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Mit deinem Einsatz hilfst du dabei, dass sie sich rundum wohl und gut versorgt fühlen. Wenn du Lust hast, Teil eines Teams zu sein, das wirklich etwas bewegt, dann ist diese Ausbildung perfekt für dich.
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Ausbildungsdauer
Die Ausbildung dauert ein Jahr.
Zulassungsbedingungen
- mindestens 16 Jahre alt
- erfolgreicher Mittelschulabschluss (früher: Hauptschulabschluss)
- vorherige Praktika (wünschenswert)
- gesundheitliche Eignung
Ausbildungsinhalte in der Theorie
- grundpflegerische Maßnahmen in stabilen Pflegesituationen sicher durchführen,
- im Pflegeprozess bei der Erstellung von Biografie- und Pflegeplanung sowie der Fortschreibung des Pflegeberichts unterstützend mitwirken und die eigenen Tätigkeiten selbständig dokumentieren,
- Kontakte mit pflegebedürftigen Menschen herstellen, mit ihnen einen respektvollen Umgang pflegen und sie unter Beachtung wesentlicher Vorbeugungsmaßnahmen bei der Grundversorgung unterstützen, Ressourcen erkennen und aktivierend in die Pflegehandlung einbeziehen,
- pflegebedürftige Menschen, Kinder, Jugendliche und Erwachsene bei der Lebensgestaltung im Alltag unter Beachtung der Lebensgeschichte, der Kultur und der Religion unterstützen,
- Notfallsituationen und Veränderungen der Pflegesituation durch gezielte Beobachtung rechtzeitig erkennen und angemessen handeln,
- mit anderen Berufsgruppen unter Reflektion der Situation und der eigenen Rolle zusammenarbeiten.
- bei der Durchführung ärztlich veranlasster therapeutischer und diagnostischer Verrichtungen mitwirken (insb. Kontrolle von Vitalzeichen, Medikamentengabe, subkutane Injektionen, Inhalationen, Einreibungen, An- und Ausziehen von Kompressionsstrümpfen),
- Menschen in der Endphase des Lebens unterstützend begleiten und pflegen.
Ausbildungsinhalte in der Praxis
- Die praktische Ausbildung findet in der pflegerischen Praxis der Alten- und Krankenpflege statt
- Bei der praktischen Ausbildung sollen die Lernenden Einblick in die verschiedenen Aufgaben erhalten und gleichzeitig eigenes Tun unter Anleitung erproben
- Dazu gehören Körperpflege und Ankleiden, Ernährung, Unterstützung bei der Gestaltung des Lebensraumes, Freizeitgestaltung und psychosoziale Betreuung
Verdienst
Der Verdienst während der Ausbildung liegt bei rund 1250€ brutto plus Schichtzulagen. Der Verdienst für Berufseinsteiger*innen liegt zwischen 2.947€ und 3.083,98€ brutto plus Schichtzulagen. (Stand AVR Bayern 12/24)
Klassische Berufs- und Einsatzfelder
- Einrichtungen der stationären Altenpflege (z.B. Senioren- oder Pflegeheime)
- Einrichtungen der Akutpflege (z.B. Krankenhäuser, Kliniken)
- Einrichtungen der teilstationären Pflege (z.B. Tagespflegen)
- Einrichtungen der ambulanten Pflege (z.B. ambulante Pflegedienste, Diakoniestationen)
- Spezialisierte Bereiche der Pflege (z.B. ambulant betreute Wohngemeinschaften)
- Pflegebereiche der Behindertenhilfe (z.B. Pflege von Kindern und alten Menschen mit Behinderung)
Praxis-Einrichtungen
Bei sozialen Ausbildungen spielt die Praxis eine ebenso große Rolle wie die Theorie. Es braucht eben beides. Daher ist es so, dass du dir neben einer Berufsfachschule/Fachakademie immer auch eine Einrichtungen suchen musst, bei welcher du den praktischen Teil deiner Ausbildung absolvierst. Es braucht also zwei Bewerbungen, eine für den Schulplatz und eine für den Praxisplatz. Bei der Rummelsberger Diakonie bekommst du alles aus einem Guss. Unsere Beruflichen Schulen kooperieren eng mit den Einrichtungen der Rummelsberger Diakonie, so dass der praktische und der theoretische Teil der Ausbildung optimal aufeinander abgestimmt sind.